Umgang mit Menschen mit Kriegs- und Fluchterfahrung

Preis: 220,00 € inkl. 10% USt
(exkl. Nächtigung und Verpflegung)

AK-Preis: 176,00 € inkl. 10% USt
(exkl. Nächtigung und Verpflegung)

Datum: 07.11.2023

Uhrzeit: 09.00 - 17.00

Anmeldeschluss: 05.10.2023

Arbeitseinheiten: 8,0

Veranstaltungsort: FAB Organos, Linz, Industriezeile 47a

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Inhalt

Ein Seminar mit Mag. Michael Schreckeis.

Gerade angesichts des Krieges in der Ukraine, aber auch aufgrund anderer Fluchtbewegungen, leiden viele unserer Klient*innen – ausgelöst durch Krieg, Folter und Flucht – an Traumafolge Erkrankungen. Migrant*innen der nachfolgenden Generationen gehören  ebenfalls zu einer besonders vulnerablen Gruppe. Unterschiede in Sprache, Kultur, Religion, ethnischer Identität sowie eine oft verwirrende rechtliche Situation sind Herausforderungen nicht nur für unsere Klient*innen, sondern auch für uns als Berater*innen. 

Mittlerweile gehört der Begriff  „Trauma“ zum Alltagsvokabular und die Diagnose „Posttraumatische Belastungsstörung“ wird immer häufiger gestellt. Im Kontext Flucht sind wir jedoch mit Traumen konfrontiert, die - von Menschen verursacht - einen politischen Kontext haben und für die Betroffenen oft massive Unrechtserfahrungen darstellen. Zudem wirken soziale und politische Faktoren bei uns retraumatisierend.  

Ziel und Lernergebnis
In diesem Seminar wollen wir Rahmenbedingungen und Herausforderungen für eine helfende Beziehung reflektieren, uns mit Grundwissen der Psychotraumatologie, deren mögliche Symptomatik sowie psychischen Besonderheiten bei Migrationserfahrungen auseinandersetzen. Anregungen für einen sensiblen Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen, Kriegs- und Folteropfern und Migrant*innen mit kulturellen Besonderheiten sollen vermittelt werden. 

Methodik
Vortrag (mit ppp), Diskussion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit

Zielgruppe

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Arbeit mit Flüchtlingen und Migrant*innen